ins Leben wachsen

 

„Lernen mit Hand, Herz und Kopf!“
– ganzheitliches Lernen –

Wenn Kinder beispielsweise Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum
beobachten können, bekommen Lernrpozesse eine andere Qualität.
Die Echtheit dieser direkten Erfahrung (Hand),
das Angesprochensein mit allen Sinnen (Herz) schafft Bezüge,
die Anlass sein können, viele Fragen zu stellen (Kopf).

 

„Wer sich nicht bewegt, bleibt sitzen!“
– Bewegung –

Bewegung ist nicht gleichzusetzen mit Sport. Über das Erlernen gezielter Bewegungen werden erste wichtige
Strukturen im Gehirn angelegt.
Vor allem das Toben im freien Raum, die Überwindung natürlicher Hindernisse
und das Hantieren mit verschiedenen Materialien in der Natur fördern eine gute
Planungsfähigkeit und Raumorentiertung.
Beides sind Fähigkeiten, die die Kinder später in der Schule brauchen.
Im Waldkindergarten gibt es eine Vielzahl an Bewegungsanlässen
ohne Zeitdruck und ohne Einengung.

 

 

„Das ist kein Stock, das ist mein Zauberstab!“
– Kreativität –

Der Wald bietet Kindern unvergleichliche Möglichkeiten für Rollenspiele,
Bautätigkeiten, Erkundungen uvm. Die dort erlebte Bewegungsfreiheit und die vielfältigen
Sinneserfahrungen setzen die kindliche Kreativität ganz von selbst in Gang.
Das vorhandene Naturmarterial regt die kindliche Phantasie an:
der Baumstumpf kann ein Stuhl, ein Tisch, eine Hobelbank,
eine Verkaufstheke, ein Flugzeug etc. sein.
Vorgefertigtes Spielzeug hat dagegen eine festzugeschriebene Bedeutung
und kann dadurch Spielmöglichkeiten und Phantasie der Kinder einengen.